Die Geschichte Teil 1
Frank
war
in
Deutschland
viele
Jahre
als
Liedermacher
in
verschiedenen
Formationen
sehr
engagiert.
Damit
war
jedoch
Schluß,
als
er
beruflich
für
2
Jahre
nach
Ägypten
ging,
denn
der
Musikgeschmack
ist
dort
bekanntlich
etwas
anders.
In
dieser
Zeit
entstanden
aber
immerhin
einige
Textentwürfe,
die
später
Verwendung
finden
sollte.
Als
er
im
Dezember
92
nach
Korea
kam,
war
er
musikalisch
regelrecht
ausgehungert.
Achim
spielte
während
seiner
Studienzeit
in
wechselnden
Amateurbands
,
aber
Beruf,
Umzüge,
und
später
Familie
bereitetem
diesem
Hobby
ein
schleichendes
doch
definiertes
Ende.
Mit
dem
Wechsel
nach
Korea
hoffte
er,
wieder
etwas
Zeit
für
die
Musik
zu
finden
und
schenkte
sich
selbst
zu
diesem Zweck eine neue besonders gute Gitarre.
Irgendwie
hörten
sie
schnell
voneinander,
verabredeten
sich
telefonisch
und
stellten
unvermittelt
fest,
dass
sie
direkte
Nachbarn
waren.
Da
sie
stilistisch
und
spielerisch
viele
Gemeinsamkeiten
hatten,
begannen
sie
regelmäßig
zusammen
zu
spielen.
Zunächst
wurden
nur
bekannte
Stücke
nachgespielt
und
auf
2
Gitarren
angepasst,
dann
folgten
erste
eigene
Lieder.
Nach
kleineren
Darbietungen
im
im
privaten
Kreis
kam
der
erste
öffentliche
Auftritt
beim
Fasching
94
mit
dem
Debüt
des
“
Sauna
Blues”.
Aufgrund
der
gesteigerten
Nachfrage
wurde
im
November
das
1.
Benefizkonzert
veranstaltet,
das
bei
einigen
Liedern
von
Ruth
Pulver und Karim Saib unterstützt t wurde.
Bei
Hans
war
alles
ganz
anders.
Nach
15
Jahren
semi-
professioneller
Musik
wurde
durch
den
Umzug
nach
Korea
nahezu
ein
Schlussstrich
unter
seine
musikalische
Karriere
gesetzt.
Vor
der
Ausreise
verklopfte
er
dann
noch
nahezu
sein
ganzes
Equipment.
Als
er
im
Januar
94
nach
Korea
kam,
hörte
er
von
den
2
Seoulbrothers
und
nahm
zögerlich
Kontakt
auf.
Doch
beim
ersten
Treffen
wurden
die
stilistischen
Unterschiede
sehr
deutlich,
außerdem
war
eine
dritte
Gitarre
,
Hans
Hauptinstrument,
schwer
zu
integrieren.
Aber
Profi
genug
suchte
er
die
musikalische
Ergänzung
und
stand
im
November
mit
Bass
und
Keyboard
auf der Matte.
Eine
musikalische
Experimentierphase
begann,
in
der
sich
die
drei
immer
besser
ergänzten:
Franks
kreative
Ader,
Texte
zu
schreiben,
sowie
sein
Folkguitar-
und
Moutharp
Stil.
Hans
musikalische
Vielseitigkeit
im
Instrumenalbereich
und
Gesang,
sowie
seine
Erfahrung
im
Arrangement
,
Technik
und
Sound.
Achim
von
allem
ein
bisschen
,
als
Verbindung
und
Vervollständigung
durch
sein
anspruchsvolles
Gitarrenspiel
in
Rhythmus-
und
Soloparts.
Über
einen
Test
beim
Faschingsball
im
Februar
95
kam
es
dann
zum
2.Benefizkonzert
im
Goetheinstitut Seoul im November 95.
Und
dann
war
da
die
Idee
von
der
eigenen
CD.
Motiviert
durch
das
positive
Zuhörer-Echo
wurde
das
Projekt
“
mad(e)
in
Korea
“
gestartet.
In
völliger
Fehleinschätzung
von
Arbeit,
Organisation
und
Kosten,
begannen
im
Januar
96
die
ersten
Vorbereitungen.
Neben
der
Überarbeitung
der
bereits
vorhandenen
Hits
wurden
4
neue
Stücke
komponiert
und
arrangiert
,
um
thematisch
einige
Problemkreise
des
“
gemeinen
Expats
“
ín
Seoul
abzudecken.
So
entstand
nicht
nur
ein
musikalisch
abwechslungsreiches
Werk,
sondern
auch
ein
inhaltlich
interessanter Erfahrungsbericht.
Die
CD
wurde
Juni
1996
im
3.Benefizkonzert
im
Goetheinstitut
Seoul
mit überwältigendem Erfolg vorgestellt
Natürlich
war
das
alles
nur
möglich,
da
sich
zwischen
den
dreien
neben
der
Musik
auch
eine
eine
echte
Männerfreundschaft
entwickelte
hatte.
Aber
wie
alle
wissen,
gehen
die
Uhren
in
Seoul
schnell
und
so
musste
sich
die
Gruppe
schon
im
November
von
Frank
Frikker
,
der
nach
HongKong versetzt wurde, trennen.
Auch
für
Hans
und
Achim
war
die
Zeit
in
Korea
Anfang
97
zu
Ende
und
ihre Wege trennten sich. Zunächst.........
Seoul Brothers
Sauna Blues
Mad(e) in Korea ....
Video Hörproben
Konzert 1996
Driving a Hyundai
Ein Schälchen Kimchi
Itaewon I
I wish it would rain
Expat Urlaub
Seoul Samba
Don’t love me
Itaewon II
‘Mal ganz ehrlich